Leben und Arbeiten | Tourismus und Kultur
 
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Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe des Newsletters berichten wir über folgende Themen:


Am Montag, 09. Oktober 2023 trifft sich der Haupt-, Finanz- und Bauausschuss zu seiner 24. Sitzung.
Am Mittwoch, 11. Oktober 2023 kommt der Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss zu seiner 12. Sitzung zusammen.
Wie immer sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu eingeladen, am öffentlichen Teil der Sitzungen teilzunehmen.

 

Die Stadt Lohr sucht neue Teammitglieder, unter anderem eine Reinigungskraft (m/w/d) für die städtischen Gebäude.

Die Touristinformation bietet zwei neue Kostümführungen an:

"Mit dem Feuerwehrmann auf Patrouille" und "Die Wirtin vom Hölzernen Gaul".

Wir möchten auf die Pressemitteilung der Energieversorgung Lohr-Karlstadt hinweisen, die Informationen zu den Spülbohrungen unter dem Main für die neuen Kabeltrassen in Lohr enthält.

In dieser Ausgabe finden Sie den dritten und letzten Teil unserer Serie über die Trinkwasserversorgung in Lohr.

Der ehemalige Werkleiter Otto Mergler von den Stadtwerken Lohr berichtet darüber, wie sich der Wasserpreis zusammensetzt.

Am 19. Oktober 2023 wird der Online-Vortrag "Photovoltaik für Einsteiger: Die eigene Anlage ist kein Hexenwerk" nachgeholt. Der ursprüngliche Termin konnte wegen technischer Probleme nicht stattfinden.

Schauen Sie bei den Dorfspaziergängen des Regionalmanagements vorbei, um sich zu Sanieren und Bauen in der Ortsmitte zu informieren.

Der Bezirk Unterfranken bietet ein Unterstützungsangebot zur wohnortnahen Beratung und Eingliederungshilfe an.

Bis zum 14. Dezember können Sie Vorschläge für "JobErfolg 2024" einreichen. Die Auszeichnung ehrt das herausragende und beispielgebende Engagement von bayerischen Arbeitgebern bei der Beschäftigung von chronisch Erkrankten und von Menschen mit Behinderung.

 

Ausführliche Informationen zu den genannten Themen finden Sie nachfolgend im Newsletter.

Herzliche Grüße aus dem Rathaus,

Ihr


Dr. Mario Paul
Erster Bürgermeister

Die 24. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Bauausschusses findet am Montag, 09.10.2023 um 17:00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses statt.
Antrag auf Zuschuss für die Kosten des Märchenzeltes auf dem 2. Lohrer Schneewittchen-Weihnachtsmarkt;
Zuschuss aus der Gerd-Rexroth-Stiftung
Der öffentliche Tagesordnungspunkt der 24. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Bauausschusses behandelt die Abstimmung über einen Zuschuss in Höhe von 2.700 Euro für die Märchenzeltburg auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt.
Der Verein „Lohrer Weihnachtsmarkt e.V.“ beantragte mit Schreiben vom 28.09.2023 diesen Zuschuss, der aus den Mitteln der Gerd-Rexroth-Stiftung gezahlt werden soll.
Die Kosten für das Märchenzelt mit Märchenbühne sowie der Märchenerzählungen belaufen sich auf 2.700 Euro brutto. Diese Kosten beinhalten auch die Märchenerzählungen selbst, die jeweils Samstag und Sonntag im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr stattfinden.
Die Märchenzeltburg war bereits Bestandteil des 1. Lohrer Schneewittchen-Weihnachtsmarktes 2022. Das Angebot wurde sehr gut angenommen und im Nachhinein gab es sehr viel Lob und Zuspruch für diese tolle Attraktion für Kinder und Jugendliche.
Von Montag bis Freitag wird das Zelt darüber hinaus anderen Akteuren, wie beispielsweise dem TSV Lohr oder auch der Volkshochschule, überlassen. Auch in diesem Zeitraum finden viele Veranstaltungen für Kinder und Jugendlich statt.
Aktuell stehen der Gerd-Rexroth-Stiftung inklusive des Verwendungsrückstandes noch Mittel in Höhe von rund 14.000 Euro zur Ausschüttung zur Verfügung.
Da für dieses Jahr bisher keine weiteren Zuschussanträge gestellt wurden, wird seitens der Stiftungsverwaltung ein Zuschuss in Höhe der nachgewiesenen Gesamtkosten, höchstens jedoch 2.700 Euro, vorgeschlagen.

Stephan Morgenroth | Telefon: 09352/848-306 | E-Mail: smorgenroth@lohr.de

Die 12. Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses findet am Mittwoch, 11.10.2023 um 17:00 Uhr im Großen Sitzungsaal des Neuen Rathauses statt.
Radwegeführung und Fußgängerverkehr in der Jahnstraße

Im ersten öffentlichen Tagesordnungspunkt der 12. Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses geht es um die Radwegeführung und den Fußgängerverkehr in der Jahnstraße.

Bei Verabschiedung des Verkehrsentwicklungsplanes am 16.03.2022 durch den Stadtrat wurden auch diverse Maßnahmen für die Jahnstraße diskutiert.
Ein zentrales Anliegen ist die Schaffung einer sicheren Radwegeführung sowie die Ausweitung des Angebotes für den Fußgängerverkehr.
Aus diesem Grund hat die Stadt Lohr a.Main als Mitglied des Arbeitskreises Radverkehr des Landkreises Main-Spessart an einem Planungs-Check teilgenommen. Ein externes Planungsbüro hat sich in diesem Zusammenhang kostenfrei und detailliert
mit der verkehrlichen Situation vor Ort beschäftigt und mögliche Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit erarbeitet. Zusammen mit dem Planungsbüro und der Polizei in Lohr wurden die Möglichkeiten abgestimmt.

Nach derzeitigem Planungsstand erscheint die Schaffung eines von der Fahrbahn räumlich getrennten Angebotes für Radfahrer
und Fußgänger als bestmögliche Variante, um den Lückenschluss zwischen Stadthalle und Tennisheim in Richtung Sackenbach zu ermöglichen.
Eine Sperrung für den Fahrzeugverkehr, wie im Verkehrsentwicklungsplan diskutiert wurde, ist nicht vorgesehen.
Durch die Schaffung einer sicheren Rad- und Fußgängerführung empfiehlt die örtliche Straßenverkehrsbehörde, nach Rücksprache mit der Polizeiinspektion Lohr a.Main, die derzeitige verkehrsrechtliche Anordnung von Tempo 30 (VZ 274-30) auf
die Zeiten von Montag-Freitag, 7-18 Uhr zu begrenzen.
Die detaillierte Planung sowie Kostenschätzungen zur Baumaßnahme werden in der Sitzung vorgestellt.

Michael Wolf | Telefon: 09352/848-403 | E-Mail: mwolf@lohr.de

Klimaanpassungsbemühungen der Stadt Lohr a. Main;
Einstieg in die Vorbereitungsphase zur Maßnahmenumsetzung
Im zweiten öffentlichen Tagesordnungspunkt geht es um die Klimaanpassungsbemühungen der Stadt.
Das sogenannte "Klimaanpassungsgutachten" (in Kurzform: Klimagutachten) der Stadt Lohr a. Main wurde im Februar 2023 abgeschlossen und vom beauftragten Planungsbüro Dr. Burghardt & Partner aus Kassel in der Stadtratssitzung vom 19.04.2023 dem Gremium vorgestellt und als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (Selbstbindungszweck) beschlossen.
Nun geht es darum mit diesem Gutachten auch tatsächlich zu arbeiten und die Maßnahmen zur Klimawandelanpassung in die Wege zu leiten und umzusetzen.
Das Gutachten enthält Daten und Aussagen zu Themenfeldern, welche für den Umgang mit Planungen und städtebaulichen Entwicklungen von großer Wichtigkeit sind. Als Beispiele sind hierfür die umfassenden Angaben zu den lokalen Windverhältnissen mit Kaltluftentstehung und Kaltluftabflussbahnen für die Stadt Lohr a.Main mit ihrer besonderen topographischen Situation (enge Talkessellage) als äußerst wichtige Basisinformationen zu nennen. Allerdings ist hier richtig aktives Handeln weniger möglich. Es ist eher ist ein Verzicht auf Bebauung und ein Unterlassen von verschlechternden Maßnahmen gefordert.
Einige Themenfelder, die im Gutachten angesprochen werden, erfordern jedoch aktive Anstrengungen. Vor allem die Handlungsbereiche "Starkregenereignisse und die örtlichen BlueSpots" einerseits sowie "Hitzesommer/Hitzeresilienz" andererseits sind wichtige, nahezu drängende Problempunkte, die von der Stadt Lohr a. Main proaktiv angegangen werden müssen, um Verbesserungen herbeizuführen.
Deshalb möchte die Verwaltung mit genau diesen Themen in die Umsetzung einsteigen.
Folgende Vorgehensweise wird hierzu vorgeschlagen:
 
Starkregenereignisse und die lokale BlueSpot-Situation
Als "Bluespots" werden große und kleine Mulden oder Senken im Gelände bezeichnet, die sich bei starken Regenfällen mit Niederschlagswasser füllen. Um diese Areale in Lohr a. Main ausfindig zu machen, wurde im Zuge des Gutachtens eine BlueSpot-Analyse durchgeführt. Einerseits ist es nun geboten, diese Rückhaltungen im Gelände zu identifizieren und hinsichtlich Aufnahmefähigkeit zu beurteilen. Darauf aufbauend können Maßnahmen zum Ausbau des jeweiligen Rückhaltevolumens ergriffen (vergrößern, vertiefen, vernetzen) sowie Abflusswege im Falle eines Überlaufens verbessert werden. Andererseits ist es aus Vorsorgegründen angezeigt, das Gelände rings um die Stadt und ihre Ortsteile detaillier-
ter auf mögliche Rückhaltepotentiale zu untersuchen, weitere Rückhaltemöglichkeiten zu schaffen und somit sukzessive die örtliche "BlueSpot-Situation" zu verbessern.
Der Einstieg in die Detailanalyse und soweit möglich auch die Maßnahmenplanung sollen mittels einer hausinternen Arbeitsgruppe bewerkstelligt werden, die sich aus Vertretern der Lohrer Stadtwerke, der Forstverwaltung, dem städtischen Tiefbau, der Stadtentwicklung und Bauleitplanung sowie der Umweltstelle zusammensetzt.
Hierzu wird momentan davon ausgegangen, dass zunächst noch keine Planungsleistungen "eingekauft" werden müssen. Für konkrete Vorbereitungen und die Umsetzung von Maßnahmen ist jedoch damit zu rechnen, dass auch hierfür mittelfristig
externe Planungsleistungen zu beauftragen sind.

Hitzesommer und Hitzeresilienz
In diesem Abschnitt geht es um Abkühlung für die Stadt während der hochsommerlichen Hitzeperioden. Das Klimagutachten bescheinigt Lohr a.Main zwar eine gewisse Durchgrünung, stellt jedoch auch lokal deutlichen Verbesserungsbedarf fest, vor al-
lem, wenn sich die Hitzeperioden in den Sommermonaten weiterhin derart intensivieren (z. B. weitere Zunahme der Tropennächte). Eine deutlich verdichtete Grünausstattung der Innenstadt und teilweise auch der Orts-
teile ist hier notwendig. Neue Baumplanzungen mit hitze- und trockenheitsverträglicheren Arten sind hier ebenso gefordert wie eine noch sehr viel intensivere Dach- und Fassadenbegrünung. Außerdem könnte die Präsenz von Wasser in unterschiedlicher Form für Abkühlung sorgen. Vielleicht sind Sprühanlagen und kleinere Wasserrinnen ein erster Schritt in die richtige Richtung? Weiterhin sind Verschattungsmaßnahmen wichtig und nicht zuletzt wird in diesem Kontext auch über punktuelle Entsieglungen zu diskutieren sein.
Allerdings ist dieses Handlungsfeld kein Tätigkeitsbereich, bei dem man sich rein auf die Expertise der Verwaltung stützen und auf spezifisches externes Planungswissen verzichten könnte.
So geht es hierbei auch um sensible Gestaltungsfragen sowie um hochbautechnische Belange.
Es muss also ein Planungsauftrag an ein Fachbüro vergeben werden.
Im Haushalt 2024 soll hierfür eine Summe i. H. v. 35.000 € eingestellt werden. Von diesem Haushaltsansatz könnten dann evtl. auch kleinere Ausgaben bestritten werden, die möglicherweise durch die BlueSpot-Aktivität“ notwendig werden. Beispielsweise sind hier Vermessungsarbeiten denkbar.
 
Über diese und möglicherweise auch noch weitere Ansätze, wie die Stadt Lohr a.Main den tatsächlichen Einstieg in die Klimaanpassung angehen und vollziehen kann, soll in der Sitzung mit dem Gremium diskutiert werden.
Hierbei wird auch ein Überblick über mögliche Förderoptionen gegeben.
 
Folgender Beschlussvorschlag ist vorgesehen:
1. Der Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss ist mit der von der Verwaltung vorgeschlagenen Vorgehensweise einverstanden. Das bedeutet, dass
▪ die verwaltungsinterne Arbeitsgruppe „BlueSpots“ organisiert wird und die Arbeit aufnehmen soll
und
▪ für den Sachverhalt „Hitzeresilienz“ ein Fachbüro zu beauftragen ist.
2. Diese Klimaanpassungsbestrebungen sind als mittel – bis langfristiges Dauerprojekt zu verstehen.
Unter dem Titel „Klimaanpassungsprojekt“ wird hierfür im Haushalt 2024 ein Betrag von 35.000 € (Vermögenshaushalt) bereitgestellt.
3. Die Federführung für beide Sachverhalte (BlueSpots und Hitzeresilienz) wird der städtischen Umweltstelle übertragen.

Manfred Wirth | Telefon: 09352/848-130| E-Mail: mwirth@lohr.de

Giftiges Wasser-Kreuzkraut auf den städtischen Wiesenflächen im westlichen Bereich der Wöhrdwiesen;
Problembewusstsein und Gegenmaßnahmen
Im westlichen Bereich der Wöhrdwiesen befinden sich fast alle Grundstücke in städtischem Eigentum. Diese Flächen werden von örtlichen Landwirten genutzt, wobei es sich hier aufgrund von "verschachtelten" Grundstückssituationen und Tauschverhandlungen (Ringtausch mehrerer Beteiligter) noch nicht um klar geregelte Vertragsverhältnisse handelt.
Insofern liegt hier die Verantwortung für den Zustand der Flächen letztlich immer noch bei der Stadt Lohr a. Main.
Auf diesen Flächen hat sich nun seit einigen Jahren das Wasser-Kreuzkraut stark ausgebreitet. Auch andere Teile der Wöhrdwiesen, die sich im Eigentum von Dritten befinden, sind inzwischen betroffen.
Diese Pflanze enthält Giftstoffe in so hoher Konzentration, dass es für Tier und Mensch bei einer Aufnahme in den Körper zu ernsthaften Konsequenzen kommen kann.
Natürlich sind Menschen davon nur theoretisch betroffen. Ganz anders sieht das jedoch bei den landwirtschaftlichen Nutztieren bzw. den Tieren der Hobbytierhaltung aus.
Schlimmstenfalls können "Grüngutverwerter" wie Rinder oder Pferde bei Aufnahme der Pflanzen - zumeist durch das Heu - heftigst erkranken und verenden. Die befallenen städtischen Flächen fallen somit momentan für die Grünfuttergewinnung aus.
Allerdings reicht die Verantwortung der Stadt Lohr a. Main als Flächeneigentümerin bei diesem Sachverhalt weit über die eigenen Flächen hinaus. Hunderte von Grünlandflächen im gesamten Lohrtal werden als Mäh- und Futterwiesen genutzt und
stellen somit potentielle "Aufnahme- und Ausbreitungsareale" des Wasser-Kreuzkrautes dar. Man könnte also durchaus davon sprechen, dass die städtischen Wöhrdwiesen quasi als "Superspreader" fungieren und die Verbreitung des giftigen Wasser-Kreuzkrautes im kompletten Lohrtal befördern und beschleunigen könnten.
In der Sitzung wird veranschaulicht, wie sich die Situation im Detail darstellt und was bisher unternommen wurde. Darüber hinaus wird darüber berichtet, wie die Absprachen mit den betroffenen Landwirten und den Nachbarn aussehen, welche
Bekämpfungsmaßnahmen künftig geboten sein werden, und, dass diese zwar haushaltswirksam sind, jedoch auch recht komfortabel gefördert werden.
Die Kosten für die "Wasser-Kreuzkraut-Bekämpfung" können natürlich von Jahr zu Jahr stark variieren.
In diesem Jahr war aufgrund einer Vereinbarung mit den Flächennutzern der Betrag, den die Stadt Lohr a. Main zu leisten hatte, mit rund 750 € noch recht gering.
Nach den Überlegungen der städtischen Umweltstelle könnten im schlimmsten Fall jedoch auch bis zu 5.000 € für das Entfernen, also das Ausstechen, das Mähen, die Entsorgung als Abfall usw. benötigt werden.
Ein Glücksfall ist hierbei wiederum, dass diese "Gegenmaßnahmen" - nach dem bisherigen Recherchestand - relativ unkompliziert gefördert werden können. Im Optimalfall beträgt die Förderquote sogar 100 %.
Gleichwohl ist es notwendig im Haushalt 2024 eine "Ausgabe/Einnahme-Position" für diese besondere Form der Landschaftspflege und des Flächenunterhalts mit aufzunehmen. Es sollte die höchstmögliche Summe von 5.000 €
(jeweils als Ausgabe und Einnahme) angenommen werden.
Folgender Beschlussvorschlag wird diskutiert:
Der Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss beschließt, dass entsprechend dem Vorschlag der Verwaltung verfahren und im Haushalt 2024 für das "Wasser-Kreuzkraut-Problem" eine entsprechende Ausgabe-Einnahme-Position mit einer Finanzausstattung von jeweils 5.000 € mit aufgenommen wird.

Manfred Wirth | Telefon: 09352/848-130| E-Mail: mwirth@lohr.de

Kommunale Wärmeplanung;
Sachstandsbericht

Im letzten öffentlichen Tagesordnungspunkt wird über die kommunale Wärmeplanung der Stadt Lohr a.Main informiert.

Laut Kabinett vom 16.08.2023 wurde eine bundesweit und flächendeckende kommunale Wärmeplanung beschlossen. Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral heizen.
Deshalb sind alle Kommunen dazu verpflichtet eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Die Planung darf eine Kommune auch an Dienstanbieter, das sind Energieplanungsbüros, abgeben.


Was ist die kommunale Wärmeplanung?
Die Wärmeplanung ist eine fachliche Planung für eine Umstellung der Wärmeversorgung auf Klimaneutralität im Bereich Heizen und Warmwasser bis zum Jahr 2045.
Die Wärmeplanung schafft und stärkt das Problem- und Lösungsbewusstsein der Akteure vor Ort und verankert die langfristige Aufgabe der Transformation der Wärmeversorgung als eine wichtige Planungs- und Steuerungsaufgabe.
Gemeinsam mit einem Dienstanbieter soll mit der kommunalen Wärmeplanung ein Fahrplan erstellt werden, um diese Ziele zu erreichen.


Wo steht die Stadt Lohr?
Für die kommunale Wärmeplanung gibt es die Vorgabe, dass kleinere Kommunen die Wärmeplanung bis zum Jahr 2028 erstellt haben müssen.
Es gibt für die Planung eine Förderung vom Bund, die bis zu 90% der Planungskosten übernimmt.

Der Förderantrag für die Planung muss bis zum 31.12.2023 beim Bund eingegangen sein. Dementsprechend befasst sich die Stadt Lohr zurzeit mit dem Antrag für die Förderung.


Wo ist die kommunale Wärmeplanung in der Stadt Lohr a.Main angesiedelt?

Die kommunale Wärmeplanung umfasst sowohl die Bereiche Umwelt, Energie und Städtebau. Deshalb hat die Stadt Lohr a.Main die Wärmeplanung in der Umweltstelle angesiedelt, die dem Bauamt unterstellt ist und fachlich damit alle Frage von
Stadtentwicklung, Umwelt und Energie beantworten kann.

Sae Kyung von Stuckrad | Telefon: 09352/848-134 | E-Mail: vstuckrad@lohr.de

Informationen aus dem Rathaus - Wir suchen neue Teammitglieder!
 

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

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Reinigungskraft (m/w/d)

 

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Mitarbeiter Straßenunterhalt (m/w/d)

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Touristinformation
Gleich zwei neue historischen Kostümführungen in Lohr a.Main

Die Touristinformation der Stadt Lohr a.Main bietet ab sofort zwei neue historische Kostümführungen an, die von zwei charismatischen Personen geleitet werden: Bernd Brönner als Lohrer Feuerwehrmann und Helga Harth als Wirtin vom Hölzernen Gaul.
Diese einzigartigen Kostümführungen laden Besucher dazu ein, in die Geschichte der Stadt einzutauchen und alles Wissenswerte über Leben und Arbeiten in längst vergangenen Zeiten zu erfahren.

Mit dem Feuerwehrmann auf Patrouille
Auf seiner Patrouille durch die malerischen Straßen von Lohr a.Main erlebt man hautnah, wie mutige Feuerwehrmänner einst die Flammen bezwangen. Im authentischen Kostüm und mit lebendigen Geschichten begleitet man den Lohrer Feuerwehrmann auf einer Zeitreise zu den Wurzeln des Feuerschutzes und erlebt die Geschichten, die hinter den Mauern der Stadt lauern und von der Tapferkeit vergangener Generationen berichten.

Die Wirtin vom Hölzernen Gaul
Die Wirtin vom Hölzernen Gaul berichtet aus alten Zeiten.
Beim Gang durch die Stadt, hin zum Fischerviertel, wo einst das Wirtshaus stand, vorbei an den zahlreichen Fachwerkhäusern, erzählt sie von den ehemals zahlreichen Weinstuben und Gaststätten. Sie berichtet über den "Lohrer Mopper" und verschiedene Speisen, die einst bei der Bevölkerung beliebt waren. Die Wirtsfrau weiß über interessante Dinge aus der Lohrer Geschichte zu berichten. Bis zum Ende der Stadtführung lässt sie ihre Gäste im Ungewissen, weshalb sie es so eilig hat, um zu ihrem Herd in der Küche des Hölzernen Gaul zurückzukehren.

Für weitere Informationen, Preise und Buchungen kontaktieren Sie bitte:
Touristinformation Lohr a.Main
E-Mail: tourismus@lohr.de
Telefon: 09352/848465
Website: www.lohr.de/tourismus-und-kultur

Touristinfo Lohr a.Main | Telefon: 09352/848465 | E-Mail: tourismus@lohr.de

Die ENERGIE Lohr-Karlstadt
ENERGIE beginnt mit Spülbohrungen unter dem Main für die neuen Kabeltrassen in Lohr

 Bereits im April 2023 hat die Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung GmbH & Co. KG (DIE ENERGIE) mit
dem Bau eines neuen Schalthauses im Umspannwerk sowie der Verlegung einer der beiden neuen Kabeltrassen begonnen.
Grund hierfür war die angefragte Leistungserhöhung der Gerresheimer AG für den Standort Lohr.
Bis Ende Oktober werden nun die Tiefbauarbeiten der ersten Kabeltrasse, die westlich des Mains verläuft, größtenteils
fertiggestellt. Dadurch kann in Kürze der nächste wichtige Bauabschnitt, nämlich die Verlegung der Kabel unter dem Main,
mittels sogenannter Spülbohrungen in ca. acht Metern Tiefe erfolgen.
Ab Anfang November beginnt die DIE ENERGIE parallel dazu auch mit dem Bau der östlichen Kabeltrasse auf der
Sendelbacher Mainseite. Der erste Teil dieses Bauabschnitts erfordert eine Sperrung des Radwegs in Sendelbach. Dort wird
die Umleitung des Radverkehrs in Höhe des Friedhofs über die Sendelbacher bzw. Würzburger Straße erfolgen. Der Radverkehr
kann ab Höhe der neuen Mainbrücke wieder auf den Radweg zurückgeführt werden. Um die Beeinträchtigungen für die
Bevölkerung hier so gering wie möglich zu halten, wurden die Bauarbeiten auf die kalte Jahreszeit gelegt.
Im Umspannwerk in Lohr geht es ebenfalls weiter. Ab Oktober beginnen dort die Arbeiten für die Einbindung eines weiteren
Reserve-Trafos, der die Versorgungssicherheit in Zukunft noch weiter erhöht.

Die ENERGIE | Telefon: 09353/7901-0 | E-Mail: info@die-energie.de

Ehemaliger Werkleiter Otto Mergler zum Wasserpreis in Lohr
Wie setzt sich der Wasserpreis zusammen?
Im dritten und letzten Teil der Reihe berichtet der ehemalige Werkleiter Otto Mergler darüber, wie sich der Wasserpreis in Lohr zusammensetzt.
180 km öffentliche Leitungen sorgen dafür, dass die Lohrerinnen und Lohrer in ihren Haushalten Trinkwasser zur Verfügung haben.
Rund 4500 Haushalte versorgen die Stadtwerke Lohr mit Wasser.
Die Trinkwassergebühr liegt aktuell bei 3,60 € brutto.
Durch die Kommunalabgabengesetze sind die Stadtwerke Lohr verpflichtet, alle Kosten auf die Abnehmer umzulegen. Gewinne dürfen dagegen nicht erwirtschaftet werden. 
Laufende Kosten wie Personalkosten, Energie, Aufbereitungsmaterial und Wartung sowie Instandsetzung der Anlagen werden in die Gebühren einberechnet. Dazu zählt auch die Abschreibung der Investitionen in die Wassergewinnung und das Verteilungsnetz. Letztere beziehen sich jedoch immer nur auf die Vergangenheit. 
Im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Gemeinden wurden in der Stadt Lohr noch nie so genannte Verbesserungsbeiträge als Einmalzahlungen für besonders teure Investitionen auf die Grundstückseigentümer umgelegt. Vielmehr wurden auch diese Beträge stets über die laufenden Gebühren finanziert. Deshalb führt ein reiner Vergleich der Gebühr je Kubikmeter mit den Nachbarkommunen leicht in die Irre.
Das aktuelle Abrechnungssystem in Lohr ist so aufgebaut, dass größtenteils die verkaufte Wassermenge die Wassergebühren bestimmt. Sparen die Lohrerinnen und Lohrer kräftig Wasser, so steigen aber die Fixkosten für beispielsweise Personal, Wartung und Abschreibungen anteilig pro Kubikmeter an. 
Die erhobene Grundgebühr pro Hausanschluss deckt nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten ab. Es wäre deshalb nach Merglers Ansicht durchaus an der Zeit, darüber nachzudenken, wie ein höherer Anteil der fixen Kosten der Wasserversorgung auch durch einen weniger schwankenden Anteil der Gebühren gedeckt werden kann.

Stadtwerke Lohr | Telefon: 09352/60592-0 | E-Mail: info@swlohr.de

Nachholtermin: Online-Vortrag zu Photovoltaik
Photovoltaik für Einsteiger: Die eigene Anlage ist kein Hexenwerk
In unserem letzten Newsletter haben wir auf den kostenlosen Online-Vortrag „Photovoltaik für Einsteiger: die eigene Anlage ist kein Hexenwerk“ der Landkreisverwaltung und der vhs Lohr hingewiesen.
Am 21.09.2023 konnte der Vortrag wegen technischer Probleme leider nicht stattfinden. Die Landkreisverwaltung als Organisator entschuldigt sich hierfür und bietet einen Nachholtermin an:

Donnerstag, 19.10.2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Teilnahmelink:
https://lramsp.webex.com/lramsp/j.php?MTID=m38832f53301ee46d4dec022a84838b6e
Alle Informationen zur Vortragsreihe inklusive der Folien vergangener Vorträge finden Sie auch hier:
www.main-spessart.de/klimaschutzvortrag 

Die Teilnahme ist kostenlos. 

Zum Inhalt:
Die Sonne schickt keine Rechnung, wie es so schön heißt. Natürlich ist eine Photovoltaikanlage zunächst mal eine Investition, und die Anlagenkosten sind zwischenzeitlich deutlich angestiegen. Auf der anderen Seite wurde die Einspeisevergütung angehoben und erhebliche Steuererleichterungen für PV geschaffen.
Wie steht es aktuell unterm Strich um die Wirtschaftlichkeit und den bürokratischen Aufwand für eine typische Dach-PV-Anlage? Dieter Esau von der Adites GmbH berichtet aus der Praxis und steht für Fragen und Diskussion zur Verfügung.

Landratsamt Main-Spessart | Michael Kohlbrecher | Telefon: 09353/793-1757 | E-Mail: Klimaschutz@Lramsp.de

Regionalmanagement Landratsamt Main-Spessart
Anregungen sammeln auf dem Dorfspaziergang – Sanieren und Bauen in der Ortsmitte
Häufig werden neue Bauplätze an den Ortsrändern ausgewiesen, während in der Ortsmitte Häuser leer stehen oder große Scheunen und bebaubare Flächen auf eine neue Nutzung warten.
Das Regionalmanagement Main-Spessart möchte mehr Menschen dazu ermutigen, alten Immobilien eine neue Chance zu geben oder Baulücken geschickt zu nutzen – und damit die Innenorte der Gemeinden lebendig zu halten.
Für die so genannten Dorfspaziergänge öffnen Hauseigentümer ihre Hoftore und zeigen, wie aus ehemaligen Leerständen, stark sanierungsbedürftigen Gebäuden oder Baulücken besondere Schmuckstücke entstanden sind. Diese gelungenen Beispiele demonstrieren, wie modernes Wohnen auch im Innenort möglich ist, welches Ambiente Häuser „mit Geschichte“ bieten und wie attraktiv das Wohnen in einer gewachsenen Umgebung sein kann.
Der erste Dorfspaziergang in diesem Jahr findet am Freitag, 13. Oktober 2023, ab 15 Uhr in Retzbach statt. Drei Objekte können von außen besichtigt werden, Fotowände bieten Eindrücke aus dem Inneren und die Eigentümer stehen für Fragen zur Verfügung.
Architekt Rainer Tropp führt auf einer Rundtour zu den Objekten und zeigt auch die Neugestaltung des Altorts rund um das Rathaus.
Am Freitag, 20. Oktober 2023, ab 15 Uhr erläutert Architekt Bernd Müller im Rahmen der Dorferneuerung durchgeführte Maßnahmen im Innenort von Urspringen, wo sich u.a. durch eine verbesserte Erschließung ganz neue Möglichkeiten des Bauens ergeben haben. Auch dort öffnen drei Hausbesitzer ihre Hoftore und zeigen sanierte bzw. in der Ortsmitte neu gebaute Wohnhäuser.
Die Dorfspaziergänge dauern jeweils etwa zwei Stunden, die Teilnahme ist kostenlos.
Aus organisatorischen Gründen wird unbedingt um Anmeldung unter Regionalmanagement@Lramsp.de gebeten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Regionalmanagement LRA Main-Spessart | Saskia Nicolai | Telefon: 09353/793-1775 | E-Mail:Regionalmanagement@Lramsp.de

Bezirk Unterfranken
Wohnortnahe Beratung und Eingliederungshilfe
Eine individuelle und den eigenen Wünschen entsprechende Lebensführung sollte für alle Menschen selbstverständlich sein. Doch Menschen mit Behinderung sind dabei häufig mit erheblichen Barrieren konfrontiert. Diese Barrieren gilt es zu überwinden und eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Hierfür werden auf den persönlichen Bedarf abgestimmte Leistungen benötigt.
 
Bei der Auswahl der passenden Unterstützungs- und Hilfsangebote aus dem vielfältigen Leistungsangebot der Eingliederungshilfe stellt die Beratung eine zentrale Schlüsselaufgabe dar.
 
Der Bezirk Unterfranken möchte Menschen mit Behinderung hierbei noch intensiver unterstützen und mittels einer wohnortnahen Anlaufstelle einen niederschwelligen Beratungszugang anbieten.
Hierdurch soll die bereits bestehende Beratungslandschaft zu Themen der Eingliederungshilfe ergänzt werden.
Das Beratungsangebot richtet sich vorrangig an Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige und sonstige interessierte Personen, die allgemeine Auskünfte zu den Leistungen der Eingliederungshilfe suchen.
 
Das wohnortnahe Beratungsangebot startete im September 2023 an den Standorten Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt an der Saale, Haßfurt, Karlstadt, Kitzingen, Miltenberg, Schweinfurt und Würzburg.

Kommunale Behindertenbeauftragte Frau Reinhard | Telefon: 09353/793-1462 | E-Mail: Behindertenbeauftragte@Lramsp.de

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
JobErfolg 2024
Mit der Auszeichnung "JobErfolg - Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz" wird ein herausragendes und beispielgebendes Engagement von bayerischen Arbeitgebern bei der Beschäftigung von chronisch Erkrankten und von Menschen mit Behinderung gewürdigt. Die Auszeichnung soll helfen, Vorurteile abzubauen und Unternehmen und Dienststellen ermutigen, Menschen mit Behinderung einzustellen.

Der Preis wird gemeinsam vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und dem Behindertenbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung in den vier Kategorien "Privatwirtschaft", "Öffentlicher Dienst", "Ehrenpreis" und "Innovationspreis" verliehen. Arbeitgeber können sich für diese Auszeichnung bewerben oder auch vorgeschlagen werden.

Nähere Informationen zu den Bewerbungskriterien und die entsprechenden Bewerbungsformulare finden Sie hier:
JobErfolg

Einsendeschluss: 14.12.2023

Carolin Altmann | Telefon: 089/12612806 |  E-Mail: joberfolg@zbfs.bayern.de



Stadt Lohr a. Main
Schlossplatz 3
97816 Lohr a. Main

Tel.: 0 93 52 / 848-0
E-Mail: stadt@lohr.de

Öffnungszeiten Neues Rathaus: Montag – Freitag: 8:00-12:30 Uhr
Öffnungszeiten Bürgerdienste: Montag – Freitag: 8:00-12:30 Uhr
und Donnerstag: 13:30-17:30 Uhr


Vorherige Terminvereinbarung für Einwohnermeldeamt, Standesamt, Rentenberatung & Stadtarchiv unbedingt erforderlich!

 

 

Rechtliches:
Die Stadt Lohr a. Main ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts.
Sie wird vertreten durch den Ersten Bürgermeister Dr. Mario Paul.


Wenn Sie die Vorab-Informationen zu den Sitzungen nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.